Abenteuer Reise "Am Meer. Krim Halbinsel"

вид из Ялты на горыEntlang der gesamten Küste über dem Meer und den berühmten Stränden erheben sich als kompakte Wand die Berge des Krimgebirges. Hier besteht eine ausgezeichnete Möglichkeit alle Kurorte der Krim von Jalta bis Foros zu sehen ohne am wie zu verzweifeln, einfach über die Berge. Glauben Sie es, von oben sind sie ohne Zweifel interessanter als aus der Nähe und nur von hier aus sind die lasurblauen Häfen zur Gänze zu sehen. Eine Besonderheit dieser Route ist die Abwesenheit
nennenswerter Höhenunterschiede. Anfangs begeben wir uns auf den Gebirgskamm und danach langsam Schritt für Schritt wieder hinunter bis auf das Niveau des Meeres. Auf diese Weise werden Ihre Beine nicht allzusehr beansprucht und Sie haben mehr Zeit dafür sich die ihnen eröffnende schöne Umgebung zu genießen.

WanderungPlan:

 Боткинская тропаводопад УчанСу

1. Tag: Simferopol, Talma

Die Gruppe trifft sich am Simferopoler Bahnhof und nach der Überprüfung der Ausrüstung geht es zum Startpunkt der Route am Malji Majak.  Dort kann zum allerersten Mal das Meer erblickt werden, entlang dessen wir unseren Weg fortsetzen. Für das Nachtlager ist die Lichtung Talma vorgesehen, geschmückt durch dominante, alte Buchen.
 Таракташсолнце над Ялтой

2. Tag: Babugan-Jayl, Roman-Kosch, Windlaube.

Am heutigen Tage begibt sich die Gruppe auf das Plateau Babugan.Nach etwa einer Stunde des Weges befindet sich die Gruppe auf der höchsten Erhebung des Krimgebirges, dem Roman-Kosch (1545m). Von hier aus ist der Gipfel des Basman ausgezeichnet zu sehen – der Platz für die Horste der Krimgeier und mit etwas Glück lassen sie sich sogar sehen. Der nächste Punkt auf der Route, die Laube der Winde, nicht weit vom Gursufskij Pass. Beginnend von diesem Moment an werden wir zu einem großen Teil auf unserem Weg das Meer sehen, etwa einen Kilometer unterhalb unserer Position. Von der Windlaube aus zu sehen sind Partenit, Gursuf und das berühmte Kinderferienlager Artek. Bis zum Punkte unserer Übernachtung - der Lichtung Kosch - sind es noch ein paar Stunden.
 зубцы Ай-ПетриЯлтинская пещера

 3. Tag: Taraktasch

Die Berge ziehen sich mit einer geschlossenen Wand, es ändern sich lediglich die Bezeichnungen der Ebenen (Jayl). Am gestrigen Tage gingen wir noch auf der Babuganer und der Nikitaer Jayl, heute jedoch befinden wir uns auf der Jaltaer Ebene. Und in der Tat von hier aus eröffnet sich ein ausgezeichneter Blick auf den berühmtesten der Kurorte der Krim – Jalta. Aus der Höhe von fast 1300 m sind der Hafen, die weißen Kreuzfahrtschiffe, sowie das warme azurblaue Meer ausgezeichnet zu sehen. Das enge Plateau , auf welchem wir uns befinden, ist teilweise mit Kiefern ausgestattet, unter denen es sich sehr gut erholen und die Landschaft genießen lässt. Eines der landschaftlichen Wunder stellt die Felswand Taraktasch dar, uns steht eine nähere Betrachtung noch am Abend bevor. Taraktasch – das ist ein riesiger Felsenschild, der sich vom Rest der Ebene abhebt. Vieltausendjährige Bearbeitung durch Winde und Feuchtigkeit veränderten ihn dahingehend, dass er wie eine Festungswand versehen mit Zähnen und Wachttürmen. Aber von dem Punkte unserer Übernachtung aus, eröffnet sich ein anderer herrlicher Blick, das Panorama des nächtlichen Jaltas.

 

  вид на Ялту с Ай-Петрина горе Ат-БашЯлтинская яйла

 4. Tag: Ay-Petri

Der heutige Tag ist dem berühmtesten Platz des Krimgebirges vorbehalten, den Zinnen von Ay-Petri. Dessen Berühmtheit ist nicht nur verbunden mit der Schönheit der Natur, sondern auch mit der Seilbahnverbindung, welche Ay-Petri mit der Küste verbindet. Täglich begeben sich hunderte Menschen mittels Seilbahn auf zu den Skalen, um die Landschaft zu genießen auf einer Höhe von etwa 1200 m. Neben der oberen Station der Seilbahn hat sich ein echter orientalischer Basar angesiedelt mit schreienden Händlern, gemütlichen Teestuben und Kamelkarawanen. Uns wird nach fünf Tagen inmitten der stillen Berge ungewohnt vorkommen auf einmal mit einer Unmenge an unterschiedlichen Eindrücken konfrontiert zu werden, die Zinnen von Ay-Petri und die Eishöhle besuchend, begeben wir uns weiter auf unseren Weg. Bis zum Abend müssen wir noch zu einem weiteren Wunder der Natur gehen, dem Talkessel Besch-Tekne, wo wir übernachten werden.
 Кастропольская стена

5. Tag: Schajtan-Merdven

Unseren Weg am Rande des Plateaus Ay-Petri fortsetzend, wandeln wir vollends umgeben von richtigem Dschungel welcher die südlichen Hänge bedeckt. Jedoch gegen Mittag gehen wir weiter nach Norden und befinden uns im schattenreichen Buchenwald, in welchem sich während des Krieges die Partisanen der Krim verbargen. Doch in diesen Wäldern haben sich nicht nur Partisanen aufgehalten. Vor mehr als tausend Jahren verlängerten die Römer hier ihren Weg von der Küste ins Innere der Krim. Auf dem letzten Teil unseres Weges richten wir unsere Schritte zum Pass Schajtan-Merdven, was im Tatarischen für Schwarze Treppe steht. Jedoch muss man kein Römer sein, um die Schönheit dieses Platzes zu schätzen. Und um den Pass besser zu betrachten, schlagen wir hier unser Lager auf.
 Шайтан-Мердвень - чертова лестницатурстоянка у Чертовой лестницывид на Форос с горы

 6. Tag: Foros, Laspi

Dies ist der letzte Tag der Tour und die Natur der Krim zeigt sich noch einmal von ihrer besten Seite, um uns zu erfreuen. Wir passieren die allseits bekannten Forosser Zinnen und erblicken den südlichsten Punkt der Halbinsel Krim, sowie die bekannte Regierungsdatsche auf der während der Umwälzungen des Jahres 1991 der Präsident der UdSSR Michael Gorbatschow festgehalten wurde. Die Berge neigen sich immer weiter dem Meer zu und auf einem der Felsvorsprünge ist die unglaublich schöne Forosser Kirche untergekommen. Etwas höher auf unserem Wege passieren wir die Bandarsker Tore, noch einer der ältesten Pässe und zum Abend steigen wir in die Bucht Laspi ab. Laspi, das ist der Platz eines besonderen Klimas, wo die Luft gefüllt ist mit ätherischen Ölen und jeder Atemzug einen gesünder macht. Und endlich ist in der Bucht Laspi das lang erwartete Meer, welches am Ende unsere ermatteten Beine umspült. Am nächsten Tag bietet es sich an in der Bucht zu bleiben und sich zu erholen, je nach Belieben im Zelt oder in einer Pension, doch genauso ist es möglich von hier aus nach Simferopol zu gelangen, mittels Taxi oder im Bus.
 

 

 

Preis für eine sechstägige Tour: 200 €

 

Im Preis inbegriffene Leistungen sind:
- Begleitung und Führung
- Anmeldung bei der Bergrettung
- evtl. anfallende Gebühren für das Betreten von geschützten Gebieten
- Frühstück + Abendbrot zzgl. Mittagsimbiss

Die Bezahlung erfolgt und dies ausschließlich mit Bargeld in Dollar oder Euro am Ende der Tour.
Es gibt Ermäßigungen und Rabatte zum einen für Kinder und Studenten und zum anderen für Gruppen. Selbst wenn Sie in keine der genannten Kategorien fallen, können wir über den Preis reden. Eine Lösung findet sich schon :)

Liste der notwendigen Dinge

Karte der Wanderroute

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