Abenteuer Reise "Geistertal. Krim Halbinsel "
unsere
Bestseller: geheimnisvolle Gegend mit Hohlen und Wasserfallen, Berggipfeln und Urwald.
Plan der Wanderung:
|
1.Tag. Tschatir–Dag. Höhle Emine-Bair-Chosar.
Die Gruppe trifft sich am Simferopoler Bahnhof und nach der Überprüfung der Ausrüstung begibt sich die Gruppe zum Beginn der Route in der Siedlung «Pjerevalnoje». Dort beginnt der Aufstieg auf das untere Plateau des Bergmassives «Tschatir – Dag» (600 m ü.d.M.). Auf dem Plateau angelangt bietet sich die Gelegenheit die Wasservorräte aufzufüllen, dem schliesst sich ein Besuch der künstlich erweiterten Höhle «Emine-Bair-Chosar» an. (Auf Wunsch kann noch die Marmorhöhle aufgesucht werden.) Das Nachtlager wird in einer Boofe (unter dem Gewölbe einer mächtigen Grotte) etwa 1010 ü.d.M.aufgeschlagen.
|
|
2. Tag - «Eklizi Burun».
Das Lager abbrechend, begibt sich die Gruppe vorbei an den Karsttrichtern und unzähligen Höhlen des unteren Plateaus von Norden nach Süden und nähert sich den Hängen des oberen Plateaus. Nach einem Aufstieg von etwa 500 Höhenmetern befindet sich die Gruppe auf dem dritthöchsten Berg der Krim dem «Eklizi-Burun (1527 m.ü.M). Von hieraus lässt sich letztendlich das Meer erblicken, darüberhinaus ist es bei gutem Wetter möglich das Meer in zwei Richtungen zu sehen. Zum einen im Süden im Rayon Aluschutij und im Westen neben der Stadt Sewastopol. Nach der Besichtigung des Plateaus beginnt der Abstieg auf der südlichen Seite des Massivs. Dort befindet sich, verborgen in den Tiefen eines Buchenwaldes, der Kutusowsee. Hier nicht weit vom Gehölz richtiger Mammutbäume wird das Zeltlager aufgeschlagen.
|
|
3. Tag – Angarskij Pass, Festung «Funa», Demerdzhi und das Geistertal
Nach dem Aufbruch begeben wir uns auf den Angarskij Pass (752m), dieser stellt den höchsten Punkt des die Küsten verbindenden Weges des nördlichen Teiles der Halbinsel dar. Von diesem Punkt aus setzt die Gruppe ihren nach dem Osten fort, durch Buchenwälder und einsame, vernachlässigte Hochgebirgsgärten. Sich langsam den Hängen des Nördlichen Demerdzhi nähernd, befindet sich die Gruppe an einer bekannten Felswand. Die Richtung hier wechselnd, bewegt sich die Gruppe zur verfallenen Festung «Funa». Auf Wunsch kann die Umgebung zu Pferd erkundet werden. Dann strebt die Gruppe dem Gipfel des Südlichen Demerdzhi zu. Den Berg umkreisen Adler und nach einigen Stunden kann vom Gipfel der Blick nach unten genossen werden. Der Weg führt durch ein Felsenfeld - übereinandergetürmte, riesige Findlinge von den Bergen abgesprengt vor mehr als hundert Jahren. Darauffolgend erreichen wir endlich das berühmte Tal der Geister – ein ganzer Garten von wunderlichen Felsformationen, welche an heidnische Figuren erinnern. Beim Sonnenuntergang erwachen ihre Schatten zum Leben und es scheint als ob einen Geister umgeben. Langsam die Felsformationen umgehend, begibt sich die Gruppe auf den Gipfel des Demerdzhi, geschmückt mit dem Kopf einer Felsensphinx, benannt zu Ehren der russischen Zarin Katharina der Großen. Das Nachtlager wird inmitten von Birkenwäldern am Nordhang des Berges aufgeschlagen.
|
|
4. Tag – Wasserfälle Dzhurla und Dzhur-Dzhur
Die geräumige Höhle in der gestern gehalten wurde, nennt sich Dzhurla. In ihrer Tiefe fließt ein Bach, entlang dessen wir uns auf die Suche nach der Felsenwanne des Wasserfalles Dzhurla begeben. Weiter nach einigen Stunden der Reise am Hang des Demerdzhi gehen wir zur Höhle Chapal. An dieser Stelle befindet sich der größte Wasserfall der Krim – Dzhur-Dzhur. Am Wasserfall hält sich die Gruppe nicht weiter auf und begibt sich an den Oberlauf des Flusses entlang unzähliger Kaskaden und kleinerer Wasserfälle. Neben einem dieser übernachtet die Gruppe, sein Rauschen, an einen Regenguss erinnernd, hilft beim Einschlafen.
|
|
5. Tag – die Hochebenen Tirke und Karabi
Zur Höhle Chapal aufsteigend befindet sich die Gruppe auf dem Plateau Tirke (tatarisch für «Tisch»). Von hieraus beginnt unsere Route nach dem Osten. Vor einer gewissen Zeit benutzten Partisanen diesen Weg durch Farndickicht, um zu ihrem geheimen Flugplatz zu gelangen, doch für die Reisegruppe ist es der Pfad in die so genannte «Innere Mongolei» - Karabi-Jailu.Inmitten dieser grenzenlosen Mondlandschaft kann man sich leicht verirren. Doch verirren wir uns hier nicht, sondern schlagen unser Lager am höchsten Punkt der Ebene auf – Kara-Tau (1220m).
|
|
6. Tag – Meer, Simferopol.
An diesem Tag wird Karabi verlassen und einige naturbelassene Höhlen werden besichtigt, bevor wir zur zerstörten Mauer einer alten Festung gelangen. Vor einigen hundert Jahren verliessen die Küstenbewohner ihre Siedlungen in Richtung Landesinnere, zum Schutz vor aus dem Norden eindringenden Nomaden. Heutzutage ist der Durchgang unbeschränkt und die Gruppe kann ohne Behinderung zur Höhle Tschigenitra gelangen, von dort kann man innerhalb weniger Stunden zum Meer absteigen. Dort, in der Siedlung Rijbatsche, kann ein Bungalow gemietet werden, man kann zurück nach Simferopol gelangen oder einfach seine Zelte am Meer aufschlagen und sich erholen.
|
Preis für eine sechstägige Tour: 200 €
Im Preis inbegriffene Leistungen sind:
- Begleitung und Führung
- Anmeldung bei der Bergrettung
- evtl. anfallende Gebühren für das Betreten von geschützten Gebieten
- Frühstück + Abendbrot zzgl. Mittagsimbiss
Die Bezahlung erfolgt und dies ausschließlich mit Bargeld in Dollar oder Euro am Ende der Tour.
Es gibt Ermäßigungen und Rabatte zum einen für Kinder und Studenten und zum anderen für Gruppen. Selbst wenn Sie in keine der genannten Kategorien fallen, können wir über den Preis reden. Eine Lösung findet sich schon :)
Liste der notwendigen Dinge
Karte der Wanderroute