Plan der Wanderung:

 

долина в Карпатахподвесной мост в селе Осмолода на хребте Матагив в Карпатахэти камни и называются горганы
1. Tag: Iwano Frankovsk – Siedlung Osmoloda – Bergrücken Matachov
Die Gruppe trifft sich auf dem Bahnhof in Iwano – Frankovsk und begibt sich danach mit dem Bus zum Anfangspunkt der Reiseroute in der Siedlung Osmoloda. Auf einer Hängebrücke überqueren wir den Fluss Limnitza und entlang des ufernahen Gestrüpps begeben wir uns zur Schlucht Erkaltetes Tier. Von hier aus beginnt der Aufstieg zum Gipfel des Matachov. Der Pfad schlänglet sich unvorhergesehener Weise durch dichten Buchenwald, jedoch führt er uns zu einer Kolyba. So werden kleine Hirtenhütten genannt, welche verteilt sind in den Bergen und an völlig unerwarteten Orten auftauchen. In dieser Hütte übernachten wir oder auch daneben, falls sie besetzt sein sollte.
 на хребте в Горганах (Карпаты) подъем на гору Игровец в Горганахвпоход в Горганы  2. Tag: Hoher Berg (1803 m), Igrovetz (1804 m), Ebene Pogar
Um auf den Grat des Matachov zu gelangen steht uns noch die Überwindung einer uns behindernden Spalte an, einem alten Steinbruch an einem steilen Abhang. Doch dafür warte auf uns oben ein wirklicher Preis – ein verzauberter Wald mit umgefallenen Tannen, dichtem Moos und üppigem Farn. Nach etwa einer Stunde kommen wir auf einen «Reitstock» - einer durch das Unterholz geschlagenen Schneise. Ohne diese Schneise wäre es praktisch unmöglich hindurch zugelangen, deshalb bedanken wir uns bei den Waldleuten die diesen Durchhau pflegen. Der Weg führt in Serpentinen zum Bergrücken des Igrovetz. Hier erfahren wir zu allererst was Gorgany bedeutet. Auf diese Weise werden Felsaufschüttungen riesiger Findlinge welche mit grünen Flechten bedeckt sind bezeichnet. Auf unserem Ausflug werden wir uns zur Genüge auf diesen Steinen bewegen. Heute jedoch steigen wir erst einmal zur Ebene Pogar ab. Hier, zwischen hohen Gräsern, legen wir uns zur Nachtruhe nieder.
 группа туристов подбирается к вершине Сывулитраверс хребта СывулиМалая Сывуля в Карпатах  3. Tag: Berg Lopuschina (1694 m) – Berg Sivulja (1836 m) – Berg Kleiner Sivulja (1818 m)
Von der Hochebene Pogar aus richten wir unsere Schritte in Richtung des Bergrückens des höchsten Berges der Gorgany, dem Sivulja. In Abhängigkeit vom Wetter erklimmen wir ihn sofort und gehen auf dem Grat weiter oder passieren den Gipfel unterhalb im Wald und wagen den Aufstieg vom Süden her. Diese Variante wählen wir im Falles das es regnet, da es sich bekanntlich auf nassen Steinen nur schlecht klettert. Der Platz unseres Nachtlagers befindet sich dann auf der Ebene Ruschina. Hier haben sich die Reste einer alten polnischen Grenzwache erhalten.
  урочище Пекло в Горганаху хребта Тавпиширка в Карпатахтраверс склона Дурни  4. Tag: Schlucht Peklo – Pass der Legionen – Ebene Pantir
Wie Sie bereits verstanden haben auf den Gorgany, genauso wie auf dem Schwarzbergrücken (siehe Reiseroute der höchsten Gipfel der Ukraine) befand sich die alte polnisch-tschechoslowakische Grenze. Auf unserem Wege werden wir des Öfteren auf Grenzsteine stoßen, welcher aus dieser Zeit stammen. Am Anfang unseres heutigen Weges gehen wir entlang der Schlucht Peklo (Chaosschlucht), einem riesigen Steinbruch der seinem Namen alle Ehre macht. Weiter eht es auf dem Grat des Taupischirka. Das ist ein etwas seltsamer Ort mit einer spezifischen Atmosphäre (die Rede ist hier nicht von der Luft, sondern von der «Aura» des Ortes). Deshalb halten wir uns hier nicht lange auf. Der nächste Punkt auf unserer Route ist der Legionenpass. In Erinnerung an diese Legionen wurde an dieser Stelle ein Kreuz errichtet. Doch uns erfreut mehr an diesem Tag die Quelle mit frischem Wasser. Der Weg ist hier etwas schlammig, so dass wir noch ein Stück gehen und unser Nachtlager auf der Ebene Pantir aufschlagen.
 гора Браткивська в Горганахя свободенобратите внимание на одежду  5. Tag:  Berg Durnja – Berg Gropa (1758 m) – Vaterlandsberg (1788 m) – Russischer Berg (1677 m)
Vom Ort unseres Nachtlagers aus ist der weitere Weg ausgezeichnet sichtbar. Uns steht der Aufstieg auf den nächsten Gebirgsrücken bevor. Der erste der Gipfel des Grates heißt Durnja. Der Name spricht wieder für sich auf den Gipfel klettern lediglich Psychopathen. Das Problem besteht darin, dass der Gipfel von dichtem, undurchdringbarem Unterholz bedeckt ist. Deshalb gehen wir den Gipfel nicht an und passieren ihn lediglich auf halber Höhe. Dann schlagen wir unser Nachtlager in der Schlucht Rundbogen, inmitten von hervorragenden Beeren, auf.
  пастбище у села Быстрица в КарпатахБыстрица   6. Tag: Ortschaft Bystrica – Überfahrt nach Iwano - Frankovsk
Nach einigen Stunden des Weges auf Jäger- und Hirtenpfaden kommen wir in der Siedlung Bystrica an, welche eine typische, verlorene Siedlung innerhalb der Karpaten ist. Die örtlichen Bewohner haben sich noch nicht in Bedienstete eines Erholungsortes gewandelt und leben auf althergebrachte Weise indem sie Viehzucht und Forstwirtschaft betreiben. Doch bald wird auch hier die Zivilisation angelangt sein und man muss sich beeilen, um die Karpaten in ihrem ursprünglichen Zustand besuchen zu können.
   

 

Preis für eine sechstägige Tour: 220 €

 

Im Preis inbegriffene Leistungen sind:
- Begleitung und Führung
- Anmeldung bei der Bergrettung
- evtl. anfallende Gebühren für das Betreten von geschützten Gebieten
- Frühstück + Abendbrot zzgl. Mittagsimbiss

Die Bezahlung erfolgt und dies ausschließlich mit Bargeld in Dollar oder Euro am Ende der Tour.
Es gibt Ermäßigungen und Rabatte zum einen für Kinder und Studenten und zum anderen für Gruppen. Selbst wenn Sie in keine der genannten Kategorien fallen, können wir über den Preis reden. Eine Lösung findet sich schon :)

Liste der notwendigen Dinge
Karte der Wanderroute

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